Roland Essl ist ein wunderbarer Koch und ein sehr bewußt lebender Mensch- womöglich ist das eine Voraussetzung, um ein guter Koch zu sein. Er forscht an den einfachen Dingen, lernt von der Natur, von einer alten Almbäuerin oder aus Fehlern, und schreibt darüber und über den Ursprung seiner Gerichte auch in einer wöchentlichen Kolumne in den Salzburger Nachrichten. So kommt auch schon mal der Herr Witzigmann bei ihm vorbei und fragt nach dem Geheimnis von beispielsweise Rolands formidabler Vogelbeermarmelade. Wir haben uns beim Genuss einer seiner Blutwürste kennengelernt (er hat bei der Blutwurstweltmeisterschaft in der Normandie mitgemacht und leider nur den zweiten Platz belegt…) und von der Idee, mit Kindern zu kochen, war er sofort begeistert. Mittlerweile sind wir schon bei vier Folgen angelangt, aber der Beginn der ersten ist immer noch mein Liebling. Danke, Servus, für die gewährte Langsamkeit. Danke, Bartek Latosinski, für die wunderschönen Einstellungen. Danke, Katja Schürer, für Dein Gefühl im Schnitt.
